Was kann Pädagogik im Angesicht von Krisen versuchen?
(Ideen und Gedanken - gesammelt von Teilgebenden beim #ecdus22)
- Wenn Schule für Kinder ein positiver Ort mit Gefühlen des Angenommenseins der Gemeinschaft und des Verstandenwerdens ist, kann dort der Grundstein für eine friedlichere Welt gelegt werden
- Wir müssen Krisen als Chancen sehen, damit man richtungsweisend die Krisen meistern kann, Lehrkräfte und Schüler*innen können gemeinsam die Richtung vorgeben
- Menschen zusammenbringen und durch gemeinsame Aktivitäten Nähe erzeugen.
- Vorbild sein ob als Institution Schule oder als Individuum (Lehrer*in).
- „Du schreibst Geschichte an jedem Tag – mit jedem Wort setzt du sie fort.“
- Es ist immer wieder gut, wenn eigenes Verhalten zu Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern führt (von Rad fahren bis Vegetarismus).
- Ängste nehmen Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und überlegen: Was können wir im „Kleinen“ tun?
- Positive Erlebnisse ermöglichen, Leichtigkeit und Freude ermöglichen – und so Lernende stärken!
- Lernende fragen: Was sollen wir tun? Was werdet ihr machen?
- Kommunikation im Fluss erhalten
- Pädagogik kann sich von Altem lösen und gemeinsam mit Zielgruppen und externen Expert*innen Neues ausprobieren.
- Schule als Lebensraum.
- Bewertungsstrukturen aufbrechen.
- Gemeinsam statt alleine.
- Die Kinder und die Schulgemeinschaft stärken durch gemeinsame selbst erschaffende und soziale Projekte. Ängsten geschützten Raum geben und in Aktionen umsetzen.
- Nicht moralisierend, bewertend, ausgrenzend, sondern Angst thematisierend und anerkennend kommunizieren – mit viel Zeit und Raum.
- Ständiges Angebot: aktuelle Themen in einer Stunde thematisieren bei großem Interesse.